Bernd Kirste, Geschäftsführer berichtet:
Bernd Kirste, Geschäftsführer der Glastechnik Kirste KG

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Glastechnik Kirste erhält Patent auf Verbundglasrohr

Verbundglasrohr für die Anwendung als druckfestes Glasrohr

Die langjährige Entwicklung eines neuen, druckfesten Verbundglasrohres wurde mit der Erteilung des Patentes und Übergabe der Patenturkunde im Oktober diesen Jahres bei Glastechnik Kirste erfolgreich abgeschlossen. Durch das Unternehmen wurde damit für die Branche der Glasfertigung ein innovativer Meilenstein in der Produktion von präzisen und druckfesten Glasrohren gesetzt.

 

Ein klassischer Anwendungsfall für den Einsatz druckfester Glasrohre sind optische Sicht- oder Kontrollprozesse in unter Druck stehenden Systemen. Bereits hier werden höchste Ansprüche an die Fertigung gestellt.  Mit der Neuentwicklung der Firma Kirste sind Glasrohre zukünftig für weitere Anwendungsfälle mit hohen Mediendrücken einsetzbar.

 

So sind z.B. sog. HPLC-Säulen mittlerweile essentielle Komponenten der modernen analytischen Chromatographie. HPLC-Säulen, die Bezeichnung stammt aus der Anwendung in der Labortechnik für die Hochdruckflüssigchromatographie (engl. high pressure liquid chromatography), werden üblicherweise aus Stahl gefertigt. Die Sortimentsbreite dieser Komponenten umfasst etwa 60.000 Formate, Abmessungen und Spezifikationen.

 

Mit den neuen Kirste-Verbundglasrohren kann für diese Technologie zukünftig in diversen Anwendungsfällen auch Glasrohr eingesetzt werden.

 

Weitere Einsatzgebiete für Verbundglasrohre mit diesen druckfesten Parametern sind bereits gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung in der Erprobung bzw. Planung.